"Brückenbauen" gegen Apartheid?: Auslandspfarrer in Südafrika und Namibia
In: Hamburger Beiträge zur Sozial- und Zeitgeschichte v.59
Umschlag -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Spannungspol: Deutschsprachige Minderheiten und Kirchen im südlichen Afrika. Zugehörigkeiten und Loyalitäten im Apartheidstaat -- 2.1 »Deutsche« Minderheiten -- Imaginierte Gemeinschaften -- Angeworben vom Apartheidstaat? Deutsche Wanderungen in das südliche Afrika -- Hybride Zugehörigkeiten? Der »Deutschafrikaner« -- 2.2 »Deutsche« Kirchen und Gemeinden nach 1945 -- Getrennte Entwicklungen? Kirchwerdung in den 1960er Jahren -- Ein »Hort des Deutschtums«? Assimilierungsprozesse und Existenzfragen in den frühen 1970er Jahren -- 2.3 Interludium. Stille Kirchen, Apartheidkirchen? Deutschsprachige Kirchen im Fokus früher Apartheidkritik -- 3. Spannungspol: Das Kirchliche Außenamt der EKD. Ökumene durch Apartheid -- 3.1 »Zwischen den Fronten des Schwarz-Weiß-Konflikts«. Die EKD im südlichen Afrika -- Unterstützungsstopp? Herausgefordert durch den MAKSA -- Wachsende Widersprüche durch Ökumenisierung. Kirchliche Auslandsarbeit nach 1945 -- Unter Zugzwang. Die EKD und die Apartheidfrage in den 1970er Jahren -- Neue ökumenische Partner. Der South African Council of Churches -- Erzwungene Bekenntnisse? Unterstützung mit Druck. Die EKD und die deutschsprachigen Kirchen seit den späten 1970er Jahren -- Zwischenfazit -- 3.2 Berufen zum Auslandsdienst? Westdeutsche Pfarrer im Spannungsfeld der Beziehungen -- Auslandspfarrer als »Brückenbauer« -- Geeignet und vorbereitet? Von der Pfarrstellenausschreibung bis zur Entsendung -- Ein Blick hinter den Apartheidspiegel. Ökumenische Orientierungsreise im südlichen Afrika -- Zwischenfazit -- 4. Spannungsfelder: Lebensführung und Apartheid. Koordinaten und Sehepunkte des Auslandsdienstes -- 4.1 Sehepunkt: Gemeinden. Konfrontation, Polarisierung und wachsendes Misstrauen in den frühen 1970er Jahren.